Der Layering Look passt perfekt zum Herbst
Jetzt im Herbst, ist ja der Layering Look wie alle Jahre wieder in aller Munde. Irgendwie war ich, ehrlich gesagt, ja nie ein großer Fan vom Lagenlook. Stück für Stück wie eine Zwiebel gekleidet zu sein, war nie so mein Ding. Darin hab ich mich immer gefühlt wie ein Michelin-Weibchen. Kürzlich habe ich dann in einer Zeitung gelesen, dass ein cooler Layering Look Stilgefühl beweist und ein gewisses modisches Händchen voraussetzt. Beides sollte ich als Modebloggerin und selbsternannte Fashionista schon besitzen, ansonsten wäre ich hier wohl falsch am Platz. Also habe ich kurzerhand meinen Kleiderschrank durchforstet und einen Layering Look á la Heppiness daraus gezaubert:
Tipps und Inspiration für den Layering Look
Wie ihr seht habe ich mich für klare Formen und unifarbene Teile entschieden. Dadurch wirkt der Look ruhig/minimalisitsch und zudem modern. Um einen Michelin-Weibchen-Effekt zu vermeiden habe ich bei drei Lagen Schluss gemacht. Grundsätzlich gilt jedoch beim Layering Look: Es sollten mindestens drei aber maximal fünf Teile sein. So bleibt jedes Kleidungsstück ein Hingucker und man sieht nicht aus, als hätte man einen „Wer-zieht-das-Meiste-an-Wettbewerb“ gewonnen. Vorteile hat der Layering Look aber allemal: Mit dem Zwiebelprinzip übersteht man den kalten Morgen und kann sich im Laufe des Tages entblättern. Eigentlich für uns Frauen in den Wechseljahren die perfekte Lösung ;-). Zudem können kleine Problemzonen super kaschiert werden und man kann endlich geliebte Sommerteile auch bei kaltem Wetter tragen, ohne dabei frieren zu müssen. Es gibt also unendlich viele Möglichkeiten, die eigene Garderobe neu zu kombinieren.
Ich habe mich für ein lang geschnittenes Männerhemd entschieden über das ich einen locker fallenden Cardigan und eine Steppweste gezogen habe. Die Ärmel dürfen dabei gerne extra lang geschnitten sein – das verleiht dem Ganzen eine gewisse Coolness. Damit der Layering Look besonders zur Geltung kommt, sollten die übereinander getragenen Kleidungsstücke immer erkennbar bleiben.
Wichtig ist es, dass ein schmales Basic zu dem Look dazu gehören sollte, damit es nicht zu voluminös wird. Bei meinem Outfit habe ich mich für eine schmal geschnittene Hose entschieden.
Last but not least: Accessories!
Meinen Layering Look habe ich mit kleinen Highlights, wie mit einem Fellschal und einer dazu passenden Strickmütze, aufgepeppt. Die passende Tasche und Sonnenbrille geben dem Look noch einen letzten Kick und zaubern einen lässigen Ausdruck hinzu.
Kurz über lang … es gibt unendlich viele Möglichkeiten einen Layering Look zu kreieren.
Auf die Zwiebel, fertig, los!
The Look
Hemd: Hansen (alt)
Cardigan: Brunello Cucinelli (alt)
Weste: Brunello Cucinelli (alt)
Hose: Brunello Cucinelli (alt)
Tasche: Jimmy Choo (alt)
Schal: Madeleine (alt)
Brille: Moscot (neu)
Mein Layering Look hier in meinem Herbst Lookbook auf YouTube:
6 comments
Du schaust zauberhaft aus 🙂 Der Look ist klasse!!!
Danke meine Gute! Ein so liebes Kompliment von einer jungen Frau, die meine Tochter sein könnte. Schön, dass ich Dich inspirieren kann.
Ganz liebe Grüße
Anette a la Heppiness
ist sehr schön geworden, Dein „Zwiebel“look!! 🙂 glg
Danke liebe Geli. Schön, dass Du bei mir vorbeigeschaut und ein Kommentar dagelassen hast.
Gruß und Kuss
Anette a la Heppiness
Was für ein schöner Look und dann erst die Tasche! Ein Traum!!! LG Natascha
Liebe Natascha!
Die Tasche ist ein sehr altes Modell aber der Riemen gibt ihr wieder einen modernen touch. Gut, dass ich sie noch nicht verkauft habe.
Sei lieb gegrüßt
Deine Anette a la Heppiness