Maskenpflicht in Bayern
Wie ihr alle sicherlich bereits schon wisst, ändert sich ab kommenden Montag folgendes: Trotz einer Lockerung der Beschränkungen wird nun eine Maskenpflicht den Alltag beherrschen. Somit wird die anfängliche Empfehlung zu einer Vorschrift. So ganz nebenbei bemerkt predige ich bereits seit Wochen: Jede Mundmaske ist besser als keine Mundmaske in Zeiten von Corona! Nun ist es also soweit: In Bayern gilt ab kommenden Montag, den 27. April bis auf weiteres eine Maskenpflicht. Was es dazu alles zu beachten gibt, teile ich nun gerne mit Euch.
10 Fragen und Antworten rund um die Maskenpflicht:
1. Maskenpflicht – Was heißt das?
Im Prinzip ganz einfach: Jeder Bewohner in Deutschland soll in sämtlichen Geschäften, Supermärkten, Einkaufszentren, Kaufhäusern sowie in öffentlichen Verkehrsmitteln einfache Masken tragen. Die Tragepflicht im ÖPNV gilt laut der VAG aber nicht nur in den Fahrzeugen, sondern beginnt schon an den Bahnsteigen sowie den Bushaltestellen. Zudem besteht dem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege zufolge die Maskenpflicht auch im Regionalverkehr, nicht aber im Fernverkehr.
2. Ab wieviel Jahren gilt die Maskenpflicht?
Die Maskenpflicht gilt für alle Personen ab dem siebten Lebensjahr, so die klare Anweisung des Staatsministeriums für Gesundheit. Jüngere Kinder müssen also keine Maske tragen – ganz im Gegenteil, sie sollten sogar keine Alltags-Masken tragen. Kleinkinder unter einem Jahr könnten dadurch sogar gefährdet werden. Lasst die kleinen Knirpse, wenn es geht, am besten zu Hause 😊.
3. Welche Maske muss ich tragen?
Welche Maske ist nun richtig und effektiv, denn auch da gibt es erhebliche Unterschiede. In Bayern müssen ab kommender Woche einfache Schutzmasken oder zumindest Tücher oder Schals getragen werden. Wichtig ist, dass Mund und Nase bedeckt sind!!!!
4. Warum muss ich eine Maske tragen?
Wenn sich jeder schützt, sind alle geschützt. Ein Mund-Nasen-Schutz dient vor allem dem Schutz anderer Menschen, weil das Material vor Mund und Nase Tröpfchen beim Sprechen, Niesen oder Husten auffängt. Vor einer Ansteckung des Trägers mit dem Virus schützen sie aber eher nicht.
5. Wo kann man eine Maske kaufen?
Im Prinzip überall..in Apotheken, im Sanitätsfachhandel, in vielen Supermarktketten, beim Nachbarn, der eventuell selber näht etc.
Ich kaufe seit mittlerweile 3 Wochen meine Masken bei viren-mundschutz.de Seitdem bin ich das Werbegesicht dieser SchutzMasken. Warum? Weil ich diese Masken auf Herz und Nieren getestet habe und mich der Tragekomfort überzeugt hat. Mein absoluter Liebling ist die Premium Maske zum Schnüren mit Nasenbügel, so wie ich sie auf den Bildern trage. Ich finde, dass sie sich für die wärmeren Tage hervorragend eignet. Der Stoff fühlt sich leicht und atmungsaktiv an und ich hatte damit keine Beklemmungen oder eine Art Erstickungsgefühl.
Wer möchte, kann sich gerne selbst davon überzeugen und dort bestellen -> Mit dem Code heppi10 gibt es sogar 10% Nachlass auf Eure Bestellung. By the way: Das ist nach wie vor keine bezahlte Kooperation- ich will euch ganz gewiss nix aufschwätzen..das ist nicht meine Art…ihr könnt gerne woanders bestellen oder selbst nähen. Wobei ich da auch schon beim nächsten Punkt wäre…
6. Kann man eine Alltags-Maske auch selbst machen?
Eine Maske zu kaufen, ist nicht nötig. Jeder kann sich eine Alltags-Maske nähen. Der Stoff sollte möglichst dicht sein und aus 100 Prozent Baumwolle bestehen. Natürlich muss die Maske groß genug sein, damit sie Mund, Nase und Wangen vollständig bedeckt. Zugleich sollte sie möglichst eng anliegen. Sicherlich gibt es hierzu das ein oder andere Tutorial im Netz 😉 Ich habe mir zumindest sagen lassen, dass es kein Hexenwerk ist eine solche Maske selbst zu nähen.
7. Wie reinige ich eine Alltagsmaske?
Das oberste Gebot bei allen Masken: Jeder trägt seine eigene Maske!
Und egal, ob eine professionelle oder eine selbstgemachte Atemmaske zum Einsatz kommt: Wichtig ist, jede Maske muss nach dem einmaligen Tragen unbedingt gereinigt werden, denn Keime halten sich bis zu 72 Stunden auf dem Stoff. Es reicht also auf keinen Fall aus, den Mundschutz einfach trocknen zu lassen! Genauso wenig, wie es die eine, allgemeingültige Anleitung zum Basteln bzw. Nähen einer Maske gibt, existiert auch kein letztgültiges Rezept für die Maskenreinigung. Alle propagierten Methoden basieren aber auf der Erkenntnis, dass das Virus hitzeempfindlich ist. Um eine Maske also zu reinigen, genügt es, sie bei mindestens 60 Grad in der Waschmaschine zu waschen.
Wer dafür nicht extra die Maschine anwerfen will, kann die Maske auch für ca. 5 Minuten auf dem Herd in einem Topf mit Wasser auskochen, gerne mit einem Schuss Hygienespüler oder einem Schuss Essig. Wichtig: Anschließend gut durchtrocknen lassen!
Vorsichtig sollte man sein bei Masken mit Nasenbügel aus Metall: Sie dürfen keinesfalls in die Mikrowelle, da die Maske oder das Gerät durch Funkenschlag Feuer fangen können. Auch das Reinigen im Backofen wird nicht mehr empfohlen.
8. Darf ich beim Autofahren eine Maske tragen?
Normalerweise gilt im Straßenverkehr ein Vermummungsgebot. Im Paragraf 23 der Straßenverkehrsordnung heißt es dazu: „Wer ein Kraftfahrzeug führt, darf sein Gesicht nicht so verhüllen oder verdecken, dass er nicht mehr erkennbar ist.“ In der aktuellen Krisensituation geht der Gesundheitsschutz allerdings vor, heißt es dazu vom Staatsministerium für Pflege und Gesundheit. Und auch die Polizei in Unterfranken bestätigt gegenüber inFranken (online-Portal), dass das Tragen eines Mundschutzes in der aktuellen Situation erlaubt ist – insbesondere dann, wenn aufgrund anderer Mitfahrer der Mindestabstand nicht gewährleistet werden kann. Es handele sich dabei nicht um ein vorsätzliches Verschleiern der Identität, da in der Corona-Krise gesundheitliche Motive im Vordergrund stehen. Das Bayerische Innenministerium und der „ADAC“ haben ebenfalls eine Einschätzung abgegeben: „Wer sich mit einem Mundschutz hinter das Lenkrad eines Kraftfahrzeugs begibt, muss darauf achten, dass die ausschlaggebenden Gesichtszüge im Wesentlichen weiterhin auszumachen sind“, sagen die Rechtsexperten. Deshalb gilt es zu beachten, dass dies beispielsweise durch das gleichzeitige Tragen von Mund-Nasen-Schutz und Sonnenbrille nicht mehr gegeben sein könnte.
Also niemals Brille und Alltagsmaske gleichzeitig im Auto tragen!!!! Entweder oder!
9. Was muss ich beim Tragen beachten?
Im Umgang mit der Maske gilt es folgende Punkte zu berücksichtigen:
- Hände vor den An- und Ablegen der Maske gründlich mit Seife reinigen oder die Hände desinfizieren!
- Sobald die Maske durchfeuchtet ist: Sofort Wechseln! Sonst schützt man sich nicht, sondern verschlimmert das Problem.
- Die Maske beim Ausziehen niemals am Stoff berühren (also weder an der Innen- noch Außenseite), denn hier sammeln sich vorzugsweise die Erreger. Deshalb sollte man die Maske immer hinten an den Bändern oder seitlichen Fixierbändern lösen, auf keinen Fall vorne am Schutzvlies anfassen.
- Sobald abgestreift, bietet sich zum Verstauen eine Plastiktüte an.
- Weist eine Maske Schäden auf, auch wenn sie noch so klein sind, bitte sofort Entsorgen!
Mein Appell an Euch: Haltet trotz Maskenpflicht die Hygiene und Abstandsregeln ein, wie
- regelmäßiges Händewaschen
- Husten und Niesetikette einhalten (trotz Maske in die Armbeuge husten und niesen!)
- Abstand halten
- und wann immer möglich zu Hause bleiben!
10. Gibt es eine Strafe, wenn ich keinen Mundschutz trage?
Hier sind die Regelungen in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich. Während in Berlin erst mal keine Kontrollen geplant sind und damit auch kein Bußgeld droht, ist man hier bei uns in Bayern sehr streng. Aus dem aktualisierten Bußgeldkatalog geht hervor. Bei fehlendem Mund-Nase-Schutz in Bussen, Bahnen und Geschäften sind bis zu 150 Euro fällig. Besonders teuer wird es für Ladenbesitzer, die nicht sicherstellen, dass ihr Personal eine Mund-Nasen-Bedeckung trägt: Hierfür sieht der Bußgeldkatalog eine Zahlung bis zu 5000 Euro vor. Die Einhaltung der Maskenpflicht wird von der Polizei, von den kommunalen Ordnungsdiensten oder sonstige Verpflichtete kontrolliert.
Mein #ootd
So Mädels, ich hoffe ich konnte Euch mit meinem Guide rund um die Maskenpflicht ein bisschen Licht ins Dunkel bringen. Wie so vieles andere, spielt auch die Mode bei mir -in Zeiten von Corona – eine total untergeordnete Rolle. Es wird allerdings an der Zeit eine Rückkehr in die Normalität einzuläuten und mal wieder etwas aus der Modekiste auszupacken. Deshalb verliere ich noch schnell ein paar Worte zu meinem heutigen Outfit: Wie ihr vielleicht wisst, bin ich im Alltag am liebsten in Jeans, weißem Blüschen, Sneakern und schickem Täschchen unterwegs. Da muss ich mir nicht lang vor dem Kleiderschrank den Kopf zerbrechen und bin trotzdem gut angezogen. Bei den weißen Blusen habe ich keine bevorzugte Marke, oft greife ich auch mal beherzigt bei Herzileins Hemden zu, doch bei den Boyfriend-Jeans gibt es für mich eigentlich nur ein Label das mir in die Tüte kommt: Dsquared. Vor vielen Jahren entdeckt (ich glaube es müssten mittlerweile 6 Jahre sein), kaufe ich nun nur von diesem Label meine Boyfriend-Jeans bevorzugt das Modell „Cool Girl“ in einer 7/8 Länge. Ich bin mir dessen bewusst, dass diese Marke nicht gerade günstig ist, doch die Jeans ist wirklich jeden Penny wert! Außerdem könnt ihr Euer Glück mal in dem Online Shop „Luisa via Roma“ versuchen. Hier gibt es oft (bevorzugt am Abend) super Rabatt-Aktionen. Ganz allgemein habe ich mit dieser Onlineplattform bislang nur gute Erfahrungen gemacht habe – super seriös, schneller Versand sowie eine schnelle und unkomplizierte Rückabwicklung bei Retouren.
Ich schweife schon wieder vom Eigentlichen ab… nun aber wirklich ein paar schnelle Worte zu meinem Look: Bis auf die Maske ist alles schon seit Jahren in meinem Besitz – wahre Klassiker eben! Die Dsquared Jeans „Cool Girl“ habe ich ganz easy zu einer weißen Bluse von … kombiniert und mit einfachen weißen Sneakers erweitert. Die camel-farbene Tasche ist von Prada und hat ebenfalls das ein oder andere Jährchen aufm Buckel. Trotz der „älteren“ Teile ist der Look absolut up-to-date! Seht ihr Mädels, deshalb setze ich schon seit Jahren auf qualitativ hochwertige Teile, die zeitlos sind, so spare ich mir letztendlich (auf Dauer gesehen) Geld und Zeit – solche Teile sind einfach super kombinierbar wie ich finde.
Abschließend lässt sich nur noch sagen, dass so eine Maske vielleicht nicht das beste Mode-Accessoire ist, doch mit einem Händchen zu Mode, ist auch die (hoffentlich) vorübergehende Umstellung gekonnt zu meistern ;-).
Eure Anette a la Heppiness
One comment
Danke für den tollen und vor allem informativen Beitrag!
Liebe Grüße!